Wie mietet man einen erschwinglichen Privatjet in Österreich?

Mit dem richtigen Vorgehen, Flexibilität und Kompromissbereitschaft lassen sich Privatjet-Flüge auch in Österreich für Durchschnittsverdiener realisieren.

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Anbieter in Österreich vergleichen

Beginnen Sie Ihre Recherche im Internet, um geeignete Anbieter für Privatjet-Charterflüge mit Sitz in Österreich zu finden. Unternehmen wie GlobeAir, SigJet, Air-Twin oder Austrian Jet bieten Charter ab allen größeren Flughäfen wie Wien, Salzburg, Innsbruck, Graz oder Linz.

Vergleichen Sie für Ihre geplante Flugstrecke und Zeitraum die Preise dieser Gesellschaften. Berücksichtigen Sie dabei versteckte Zusatzkosten wie Steuern, Gebühren, Kerosinzuschläge etc. Wählen Sie einen erfahrenen Anbieter mit transparenter Preisstruktur und sehr guten Kundenbewertungen.

Informieren Sie sich auch über die Flotten der Anbieter. Kleinere Jets mit 4-6 Plätzen sind deutlich günstiger als große Maschinen. Erkundigen Sie sich zudem über Sicherheitsstandards, Qualifikation der Piloten und Inklusivleistungen.

Fragen Sie telefonisch bereits nach möglichen Frühbucherrabatten oder Last-Minute-Preisen. In der Nebensaison lassen sich oft 20-30% gegenüber der Standardrate sparen. Sammeln Sie als Vielflieger Statuspunkte im Treueprogramm für zusätzliche Vorteile.

Mit sorgfältigem Vergleich verschiedener österreichischer Anbieter auf Basis Ihrer konkreten Bedürfnisse finden Sie das optimale Charter-Angebot.

Nach Rabatten fragen

Erkundigen Sie sich bei Ihrem Wunschanbieter in Österreich aktiv nach Rabattaktionen und Sparpreisen für Ihren geplanten Reisezeitraum. Insbesondere in der Nebensaison, aber auch bei Buchungen auf den letzten Drücker lassen sich oft hohe Nachlässe aushandeln.

Fragen Sie beispielsweise gezielt nach Last-Minute-Angeboten für Charterflüge in den nächsten 2-3 Tagen. Hier sind aufgrund der Kürze der Vorlaufzeit oft bis zu 40% Ermäßigung vom Normalpreis möglich. Achten Sie aber bei Last-Minute-Charter auf eine sorgfältige Reisevorbereitung.

Hinterfragen Sie auch einen möglichen Unternehmens- oder Gruppenrabatt. Wenn Ihre Firma bereits Charterflüge gebucht hat, können Sie eventuell daran partizipieren. Erkundigen Sie sich nach Mengenrabatten bei größeren Gruppen.

Seien Sie hartnäckig – oft sind zwischen 10 und 20% Nachlass drin, wenn Sie geschickt verhandeln. Fragen kostet nichts und die meisten Anbieter sind an zufriedenen Stammkunden interessiert. Sammeln Sie als Vielflieger Vorteile im Treueprogramm.

Kosten teilen durch Gruppencharter

Eine clevere Option, die Charterkosten für einen Privatjet-Flug zu reduzieren, ist die Organisation eines Gruppencharters. Dabei buchen mehrere Personen gemeinsam ein Flugzeug und teilen die Gesamtkosten durch die Zahl der Mitreisenden.

Suchen Sie im Bekanntenkreis, über soziale Medien oder spezielle Gruppen-Charter-Plattformen nach Personen für einen gemeinsamen Flug. Ab 4–6 Mitfliegern lassen sich bereits deutliche Einsparungen erzielen.

Besprechen Sie gemeinsam den optimalen Anbieter, bevorzugte Flugdaten, gewünschte Ausstattung usw. Bei Gruppen ab 9 Personen kann sich sogar der Charter eines mittelgroßen Jets lohnen, um hohen Reisekomfort bei moderaten Kosten pro Kopf zu bieten.

Organisieren Sie einen Gruppencharter auch als Firmenevent oder für spezielle Anlässe wie Polterabend oder runden Geburtstag. Fliegen im Privatjet schafft ein Gemeinschaftserlebnis, das durch Kostenaufteilung erschwinglich wird.

Informieren Sie sich auf spezialisierten Plattformen über Gruppencharter-Angebote. Hier lassen sich durch Mengenrabatt oft noch günstigere Konditionen für Ihre Gruppe erzielen als bei normaler Direktbuchung.

Kleines Flugzeug buchen

Achten Sie generell darauf, ein möglichst optimal auf Ihre Gruppengröße zugeschnittenes Flugzeug zu chartern. Kleine Jets mit 4-6 Sitzplätzen sind erheblich günstiger als große Maschinen.

Für einen Wochenendtrip reicht oft ein kompakter Leichtjet wie eine Citation Mustang oder Phenom 100 völlig aus. Dieser Typ bietet neben dem Piloten Platz für 3-5 Passagiere bei etwa 2200 km Reichweite.

Mittelgroße Jets wie Citation XLS+ oder Challenger 300 haben 6–8 Sitze und fliegen ca. 4500 km weit, ideal für kleinere Gruppen auf Langstrecke. Sie kosten nur etwas mehr als ein Leichtjet.

Sehr große Privatmaschinen mit 12-16 Plätzen sind rund 3-4 Mal teurer als ein Kompaktjet mit vergleichbarer Reichweite. Achten Sie also genau auf die Passagierkapazität in Relation zu Ihrer Gruppengröße, um unnötige Mehrkosten zu vermeiden.

Verzichten Sie zudem auf überflüssigen Luxus wie Bar, Entertainment etc. Wenn diese Aufpreis kosten, buchen Sie sie weg. Für einen Kurztrip reicht ein simpler Leichtjet, um komfortabel und stilvoll zu reisen.

Fazit

Charterflüge mit dem Privatjet sind auch in Österreich nicht nur etwas für Millionäre. Durch geschicktes Vorgehen, Flexibilität und Kompromissbereitschaft können sich auch Durchschnittsverdiener diesen Traum hin und wieder gönnen. Nutzen Sie Rabattangebote der heimischen Anbieter, vor allem in der Nebensaison. Organisieren Sie einen Gruppencharter, um die Kosten aufzuteilen. Fliegen Sie in einfachen, zweckmäßigen Maschinen für Ihre Gruppengröße. Wer auf Over-the-top-Luxus verzichten kann, macht so den Traum vom Privatjet auch mit average Budget wahr. Probieren Sie es aus!

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