Neue Notstromaggregate: Die Preise könnten Sie überraschen

Falls in Österreich einmal der Strom ausfällt, sind Notstromaggregate unverzichtbar. Neuanschaffungen sind allerdings teuer. Oder? Tatsächlich gibt es mittlerweile günstigere Modelle und Angebote. Hier erfahren Sie mehr zu Preisen, Orten zum Kauf und Tipps für die richtige Notstromversorgung.

Verwandte Themen (Gesponserte Anzeigen):

Preise für Notstromaggregate in der Nähe

Die Kosten für Notstromaggregate hängen stark von der Generator-Größe und Leistung ab. Kleinere Benzin-Generatoren mit 1-2 kVA Leistung sind ab ca. 200-300 Euro erhältlich. Solche Mini-Stromerzeuger eignen sich für gelegentliche Stromausfälle und zum Betreiben einzelner Geräte.

Mittelgroße Notstromaggregate mit 5-10 kVA Benzin- oder Dieselmotor liegen preislich bei 1.000-4.000 Euro. Sie versorgen das Haus für einige Stunden mit Strom. Große industrielle Diesel-Aggregate über 20 kVA sind ab 5.000 Euro aufwärts zu haben.

Neben Neugeräten lohnt sich der Blick auf gebrauchte Notstromaggregate, z.B. von Baustellen. Sie sind oft günstiger, wurden aber intensiv genutzt. Wichtig ist eine Prüfung des Zustands.

Notstromaggregate lassen sich direkt bei Herstellern wie Einhell, Kraftwerk oder Honda bestellen. Auch im Baumarkt finden sich vielfältige Modelle. Gute Angebote bieten Onlineshops wie Voelkner, Nettostrom oder Mein Stromerzeuger.

Beim Kauf vor Ort empfiehlt sich ein Preisvergleich zwischen Anbietern. Rabattaktionen wie der „Generator Day“ bei Obi können die Anschaffung günstiger machen. Mit etwas Suche lassen sich so 10-20% sparen.

Günstige Preise für Notstromaggregate

Wer beim Kauf eines Notstromaggregats sparen möchte, kann auf Vorführgeräte, gebrauchte Modelle oder Auslaufmodelle zurückgreifen. Viele Händler bieten Vorführ-Aggregate zu reduzierten Preisen an. Diese wurden bereits genutzt, sind aber neuwertig.

Auch gebrauchte Notstromaggregate von privaten Verkäufern oder Händlern sind oft noch funktionsfähig und günstiger zu haben. Hier empfiehlt sich eine Probefahrt und Prüfung des Zustands.

Beim Kauf eines Auslaufmodells lassen sich ebenfalls Euros sparen. Hierbei handelt es sich um Aggregate, die vom Hersteller nicht mehr produziert werden. Lagerbestände werden dann günstiger abverkauft.

Weitere Sparpotentiale ergeben sich durch Preisvergleiche zwischen verschiedenen Händlern und Onlineshops sowie bei Sales und Rabattaktionen. Mit Geduld lassen sich so 10-30% beim Kauf einsparen.

Bei geplanten größeren Stromausfällen rechnet sich langfristig die Miete eines Notstromaggregats. Die Mietkosten pro Tag sind oft niedriger als die Anschaffung.

Netzersatzanlage Diesel

Eine besonders interessante Option für eine dauerhafte Notstromversorgung sind stationäre Diesel-Netzersatzanlagen. Diese professionellen Systeme starten automatisch bei einem Stromausfall und versorgen das Gebäude mit aller benötigten Energie.

Netzersatzanlagen gibt es in verschiedenen Größen für unterschiedliche Strombedarfe. Die Kosten beginnen bei ca. 4.000 Euro für kleinere Anlagen bis 10 kVA. Leisungsstärkere Systeme über 20 kVA liegen preislich bei 10.000 bis 20.000 Euro.

Der große Vorteil dieser Notstromaggregate ist ihre vollautomatische Funktion, Wartungsarmut und lange Lebensdauer. Die Investition lohnt sich auf Dauer gesehen für einen zuverlässigen Notstromschutz.

Wichtig ist die rechtzeitige Planung und korrekte Dimensionierung der Anlage für den Gebäudebedarf. Auch die Installation durch einen Fachbetrieb sollte bedacht werden.

Mit der Beratung durch Anbieter wie Endress, FKG, Inmesol oder Kölbl lassen sich passende Lösungen finden. Durch Angebotsvergleiche und Vorführungsmodelle sind auch hier Rabatte möglich.

Günstiger leiser Stromerzeuger

Lärmbelästigung ist ein häufiger Kritikpunkt an Notstromaggregaten. Besonders nachts ist der Lärm problematisch. Moderne Modelle sind jedoch wesentlich leiser und preiswerter als früher.

Benzin-Generatoren mit Schalldämmung produzieren heute nur noch ca. 95 Dezibel anstelle von 105 und mehr. Solche „Silent Generators“ kosten etwa 30% mehr als Standard-Modelle.

Noch leiser sind Inverter-Stromerzeuger ab ca. 1.200 Euro. Sie arbeiten effizienter und erreichen Geräuschpegel um die 65 Dezibel. Damit sind sie kaum hörbarer als ein normales Gespräch.

Bei Diesel-Netzersatzanlagen lässt sich der Schalldruck auf ca. 70 Dezibel senken. Geräuschoptimierte Modelle sind ab ca. 6.000 Euro erhältlich.

Eine preisgünstigere Methode ist die Entkopplung des Aggregats vom Untergrund. Spezielle Verbundmatten und Entkopplungssysteme reduzieren die Übertragung von Vibrationen und senken so den Lärmpegel.

Mit etwas mehr Budget lassen sich also mittlerweile auch leisere und geräuscharme Notstromaggregate finden, die Nachbarn und Umwelt stören.

Notstromgenerator kaufen

Beim Kauf eines Notstromaggregats sollten einige Punkte beachtet werden, um die passende Wahl zu treffen. Zunächst müssen der benötigte Strombedarf und die gewünschte Laufzeit bestimmt werden. Auch sollten Sie entscheiden zwischen einem transportablen oder stationären Modell.

Wichtig sind dann Vergleiche der Geräuschentwicklung, Kraftstoffeffizienz, Größe und Gewicht. Benzin oder Diesel? Mit oder ohne elektrischer Anlasser? Abgasnorm Euro 3 oder Euro 5? All dies beeinflusst den Preis.

Entscheiden Sie auch, ob ein manueller oder automatischer Generator gewünscht ist. Automatik-Aggregate schalten sich selbstständig ein und sind komfortabler. Sie sind allerdings teurer.

Weitere Ausstattungsmerkmale wie digitale Bedienfelder, Boost-Funktion oder Fernsteuerung erhöhen den Anschaffungspreis ebenfalls. Abstriche bei Komfort und Zusatzfunktionen senken die Kosten.

Lassen Sie sich von Fachhändlern beraten und vergleichen Sie mehrere Angebote. So finden Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis für Ihre Bedürfnisse. Mit unseren Tipps lässt sich sicher das passende Notstromaggregat finden.

Professionelle Notstromaggregate

Für größere Objekte, Veranstaltungen oder Produktionsbetriebe eigenen sich professionelle Notstromlösungen. Diese gestatten eine unterbrechungsfreie Stromversorgung auch über Tage und Wochen.

Stationäre Diesel-Aggregate ab 20 kVA Leistung können hierüber zuverlässig den Strombedarf decken. Redundante Modularsysteme erhöhen die Ausfallsicherheit zusätzlich.

Solche professionellen Systeme beginnen preislich bei ca. 15.000 Euro. Große Industrie-Anlagen können leicht 50.000 bis 100.000 Euro kosten. Die Anschaffung lohnt sich aber durch hohe Lebensdauer und geringe Wartung.

Wichtig ist die exakte Analyse des Strombedarfs und eine korrekte Dimensionierung. Profis von Endress Energy, FG Wilson oder MTU beraten hierzu.

Neben der Hardware sind Installation, Wartung und Fernüberwachung essenziell. Komplettpakete inklusive Dienstleistungen sind ratsam.

Obwohl professionelle Notstromversorgung teuer erscheint, rechnet sie sich langfristig durch hohe Verfügbarkeit und Planungssicherheit. Für kritische Infrastrukturen und Anwendungen ist sie unverzichtbar.

Fazit

Moderne Notstromaggregate müssen nicht mehr teuer sein. Für den Heimbedarf genügen kompakte Benzin-Generatoren bereits ab 200 Euro. Mit gebrauchten Modellen oder Vorführgeräten lassen sich gute Angebote finden.

Für eine automatische Notstromversorgung empfehlen sich stationäre Netzersatzanlagen. Zwar kosten diese mehrere tausend Euro, doch die Anschaffung rechnet sich durch Zuverlässigkeit und geringen Wartungsaufwand.

Achten Sie auf die richtige Dimensionierung für Ihren Bedarf und vergleichen Sie Preise zwischen Anbietern. Hochwertige Geräte müssen dabei nicht teuer sein.

Mit unseren Tipps für verschiedene Budgets finden Sie garantierte eine passende Lösung für Ihre Notstromversorgung. Ob kleines Einsteiger-Modell oder redundantes Profisystem – Stromausfälle gehören so der Vergangenheit an.

Verwandte Themen (Gesponserte Anzeigen):

Ask-Albert
Logo